© 2004 U. Walter  Hachinger Bach (Hydrogeologie)

Oberhaching Taufkirchen-Potzham Taufkirchen Unterhaching Süd Unterhaching Nord Unterbiberg Perlach Ostpark Michaeliburg / Ostpark

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Zwischen Oberhaching und Deisenhofen erscheint der Grundwasserstrom an der Oberfläche und speist den Hachinger Bach. Da der Grundwasserstand stark schwankt gibt es auch keine eindeutige Quelle. Bei Taufkirchen steigt die Wassermenge durch einige Zuflüsse (z.B. Entenbach).
Nach Unterhaching sinkt die wassersperrende Flinzschicht ab und so auch das Grundwasser. Eigentlich würde der Bach hier schon im Schotter versickern. Durch eigene Schlammablagerungen hat er sich jedoch im Laufe der Zeit ein einigermaßen dichtes Bett geschaffen das bis Berg am Laim reicht. Der Bach ist ursprünglich hier endgültig versickert. Aufgrund ständiger Überschwemmungen wurde 1933 eine Rohrleitung gebaut die das Bachwasser in den Truderinger Hüllgraben leitet.
Der Höhenunterschied zwischen Ursprung (570m üNN) bis zur Versickerung (532m üNN) beträgt 38m bei einer Distanz von ca. 12km